Hier geht keiner ohne Narben raus

Hier geht keiner ohne Narben raus

Ohne Schild und Schwert
So fängt die Scheiße an
In einer fremden Welt
Kommen alle nackt hier an

Viel ist Zufall, doch nicht alles
Ist vorbestimmt
Jeder muss suchen wo ich hin will
Wo es ihm gelingt

Oft ist alles im Arsch, oder alles im Lot
Wir alle wir sitzen im selben Boot
Mal sind wir am Boden
Und mal schreien wir Glück
Und wir wissen
Es geht allen gleich

Denn hier geht keiner ohne Narben raus
Hier kommt keiner ohne Tränen aus
Hier kommt keiner lebend raus
Hier kriegt keiner was geschenkt
Es ist zwar hart doch es ist gut wie es ist
Dass irgendwie jeder auch mal Scheiße frisst
Hier geht keiner ohne Narben raus
Hier kommt keiner lebend raus
Denn das Leben es ist hart

Dem Glück auf den Fersen
Mit einem Klotz am Bein
Wir bauen uns Gruben
Fallen selbst hinein
Acht Tage die Woche
Zwischen Flaute und Sturm
Mal sind wir die Fischer
Und mal selbst der Wurm

Viel Sorge um Nichts
Nicht der Rede wert
Sind im Krieg gegen die Zeit
Mit verbogenem Schwert
Mal sind wir Soldaten
Gegen unser Herz
Und vergessen
Es geht allen gleich